In Anbetracht der Zunahme der Drogentoten in Hamburg fordert die CDU-Bürgerschaftsfraktion eine verstärkte finanzielle Unterstützung für die Suchthilfeeinrichtungen. Die CDU setzt sich dafür ein, dass Therapiemöglichkeiten und präventive Maßnahmen ausgebaut und angemessen finanziert werden.
Andreas Grutzeck, der sozialpolitische Sprecher der Fraktion, betonte die Dringlichkeit dieser Forderung: Die Therapiemöglichkeiten sowie Maßnahmen zur Prävention müssen endlich ausgebaut und ausreichend finanziert werden. Der Senat muss Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger schützen. „Nicht zuletzt die für alle Hamburger und Hamburgerinnen täglich sichtbaren Zustände vor dem Drob Inn am Hauptbahnhof machen den dringenden Handlungsbedarf mehr als deutlich.„ In den vergangenen Jahren kam es in einigen Suchthilfeeinrichtungen zu Stellenkürzungen, und die CDU fordert den Senat auf, diesen gefährlichen Trend umzukehren.
Die CDU Hamburg ist der festen Überzeugung, dass diese finanziellen Ressourcen nicht ausreichen, um den steigenden Herausforderungen im Bereich der Suchthilfe zu begegnen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Mittel für Prävention und Unterstützung deutlich aufgestockt werden, um adäquate Behandlungsangebote und eine umfassende Betreuung sicherzustellen.