Eine Anfrage von Anke Frieling zeigt: Der ganze Planungs-Prozess zum Ersatz des Otto-Schokoll-Höhenwegs beginnt von vorn. Im November 2023 hatte das Bezirksamt Altona verkündet, es könne endlich losgehen, die Finanzierung sei gesichert und alles geklärt.
Verschiedene Varianten hatten zur Wahl gestanden, die Entscheidung war nach jahrelangen Planungen zu Gunsten eines aufgeständerten Wegs gefallen. Doch diese Entscheidung gehört der Vergangenheit an – die Behörde beginnt erneut mit der Prüfung.
Zur Finanzierung kann Rot-Grün erst nach Ende des Planungsprozesses etwas sagen. Für die jahrelangen Diskussionen und Planungen wurden bereits € 260.000 ausgegeben, ohne dass die Bürgerinnen und Bürger in absehbarer Zeit auch nur den Hauch einer Chance auf Wiederherstellung oder Ersatz des beliebten Höhenwegs haben.
Spielt das Bezirksamt auf Zeit und setzt darauf, dass das Projekt Höhenweg in Vergessenheit gerät?