Die HSH Nordbank (heute: Hamburg Commercial Bank) musste schon 2013 umfangreiche Cum-ex Deals zugeben und im Anschluss 127 Mio. Euro (incl. Zinsen) an den Staat zurückzahlen. Allerdings hat sich nie eine Hamburger Behörde oder die Staatsanwaltschaft mit den Vorgängen in der HSH Nordbank befasst.
Die damals alleinregierende SPD verließ sich allein auf HSH-interne Untersuchungen, obwohl Behördenmitarbeiter wohl auf staatsanwaltliche Untersuchungen gehofft hatten (Wirtschaftswoche, 24.02.2023). Bis heute ist unklar, warum auf eine tiefergehende Untersuchung verzichtet wurde. Im 2. Quartal wird der PUA seine Arbeit mit erweitertem Untersuchungsauftrag auf die Cum-ex- Geschäfte der HSH Nordbank fortsetzen.