Dieses war der Titel einer gemeinsamen Veranstaltung der Ortsverbände Bahrenfeld/Ottensen, Altona, Lurup/Osdorfer Born, Nienstedten, Osdorf/Sülldorf/Iserbrook und Rissen am 27. Februar 2023 im Altonaer Rathaus. Vor über fünfzig Gästen referierte Christian Kruse, Referent für Zivil- und Bevölkerungsschutz (Notfallvorsorge), Großschadensereignisse und Sanitätswachdienste vom ASB- Hamburg, wie der Katastrophen- und Zivilschutz in Hamburg funktioniert und wie wir uns selbst für den Notfall vorbereiten müssen! 

Wir erinnern uns: Starkregenfälle im Sommer 2021 führten in mehreren Regionen Deutschlands zu Sturzfluten und Überschwemmungen, der Orkan „Frederike“ führte 2018 zu massiven Beschädigungen an Stromleitungen mit Stromausfällen für über 14.000 Menschen, die Corona-Pandemie hatte nach 2020 das ganze Land für zwei Jahre im Würgegriff.

Nicht wenige Experten befürchten den großen „Blackout“ mit dem Zusammenbruch der gesamten Infrastruktur über viele Tage! Und in Europa tobt wieder ein schrecklicher Krieg! Diese etwas „andere“ Veranstaltung war auch in Blick in die Bedarfe einer konkrete Notfallvorsorge, die jeder von uns vorhalten sollte. 

Denken wir dran: Bei großflächigen Schadenslagen können die Rettungskräfte nicht überall gleichzeitig sein. Wer vorbereitet ist, kann sich selbst, Angehörigen und Nachbarn helfen, bis die staatliche Hilfe eintrifft und Schäden mit Schutzmaßnahmen reduzieren.