Bisher gibt es in Hamburg vier verkaufsoffene Sonntage, die seitens des Handels mit speziellen Angeboten kombiniert werden müssen. Allerdings wünschen sich viele Einzelhändler und Einkaufszentren eine flexiblere Regelung rund um den verkaufsoffenen Sonntag, denn bisher finden die vier Termine einheitlich in ganz Hamburg statt.

Das bedeutet, der Einzelhandel vor Ort kann nicht auf Stadtteilfeste wie z.B. die Altonale eingehen und die Geschäfte öffnen, wenn ohnehin viele Besucherinnen und Besucher im Stadtteil zu Gast sind. Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hat beantragt, dass jeder Bezirk einmal im Jahr einen eigenen verkaufsoffenen Sonntag mit lokalem Bezug festlegen kann. Der Einzelhandel leidet stark an den völlig veränderten Randbedingungen – Rot-Grün hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und unseren Antrag abgelehnt.