Hätten Sie es gewusst? Der bedeutende CDU-Politiker Erik Blumenfeld lehnte das Bundesverdienstkreuz mit Hinweis auf das traditionelle Hamburger Ordensverbot ab. Die Annahme widerspricht nämlich dem bürgerlichen Geist der Hamburger Verfassung. „Es gibt über dir keinen Herren und unter dir keinen Knecht.“ Mit solchen und ähnlichen Fragen konnten die zahlreichen Besucher des CDU-Standes beim Blankeneser Straßenfest am 31. August ihr Wissen in einem politischen Quiz testen.
Dennis Thering, Karin Prien, Anke Frieling und Sven Hielscher, sowie Freunde aus benachbarten Ortsverbänden waren gern gesehene Gäste. Wählerinnen und Wähler konnten sich über unsere aktuellen politischen Positionen, insbesondere zur Migrations-, Wirtschafts- und Verkehrspolitik informieren und ihre Anliegen loswerden. Frisches Popcorn, Luftballons und Entenangeln sorgten darüber hinaus für einen hervorragend besuchten Stand.
Insgesamt war das Straßenfest bei bestem Sommerwetter, einen ausgezeichneten Bühnenprogramm mit professionellen Künstlerinnen und Künstlern sowie Musik- und Tanzeinlagen von Schulen und Vereinen und dem vielfältigen Angebot der Geschäfte, Praxen, Initiativen und Vereine ein voller Erfolg. Dies alles ist vor allem der Interessengemeinschaft Blankenese zu verdanken, die sich mit dieser hervorragenden Organisation selbst übertroffen hat.
Aber: Die Organisatoren berichteten, wie aufwändig, kompliziert und risikobehaftet das Unterfangen (einmal wieder) war. Jedes Jahr nehmen die bürokratischen Hürden zu, der Umgang mit dem Bezirksamt Altona wird schwieriger. Die CDU Fraktion in Altona versucht schon seit längerem, die IG Blankenese bei ihren wertvollen Initiativen politisch zu unterstützen. In dieser Wahlperiode hat die CDU den Vorsitz im Altonaer Wirtschaftsausschuss inne. Wir werden intensiv daran arbeiten, die Eigeninitiative der Wirtschaft von überbordenden Lasten der Bürokratie zu befreien, damit wir auch nächstes Jahr wieder auf Blankeneses Straßen feiern können.