Dass mehr als die Hälfte der Befragten ihre Gesundheit als schlecht einstuft und viele keine Krankenversicherung haben, zeigt ein strukturelles Problem. Hamburg schafft es nicht, Betroffene wirksam in die Regelversorgung zu integrieren. Vor allem EU-Zugewanderte bleiben weiterhin ausgeschlossen und das, trotz jahrelanger Ankündigungen, hier Abhilfe zu schaffen.

Besonders kritisch ist, dass der Senat die Studie offensichtlich erst auf massiven Druck überhaupt veröffentlicht hat. Transparenz sieht anders aus. Wer wirklich helfen will, darf unbequeme Zahlen nicht zurückhalten.

Hier geht es zum Artikel in der Mopo von letzter Woche, die Andreas Grutzeck zum Thema befragt hat.