Als eine seiner letzten Amtshandlungen hat Senator Kerstan den aktuellen Stand zur kommunalen Wärmeplanung in Hamburg bekannt gemacht: In einer sogenannten Eignungsprüfung wurden Gebiete identifiziert, in denen keine Fernwärmenetze oder Wasserstofflösungen geplant sind – also Gebiete, in denen die dezentrale Versorgung, vor allem über Wärmepumpen, die einzige realistische Option darstellen soll. Wer in einem dieser Gebiete wohnt, sollte sich bereits jetzt darauf einstellen, seine Heizung künftig in Eigenregie zu betreiben – in der Vorstellung des Senators mit einer Wärmepumpe.

Eine entsprechende Potenzialanalyse zeigt auf, wo das technisch machbar ist, eine gesetzliche Verpflichtung ergibt sich daraus (bisher) aber nicht. Der Senat lädt ein, sich bis zum 31. Mai 2025 zu den Ergebnissen der Eignungsprüfung zu äußern. Gefragt sind auch Hinweise zu bestehenden oder geplanten Wärmenetzen, die in der Planung bislang unberücksichtigt geblieben sind. Bisher bedeutet dieser Prozess für viele Eigentümerinnen und Eigentümer vor allem fehlende Planungssicherheit. Melden Sie sich gern mit Ihren Fragen!

Informationen zur kommunalen Wärmeplanung erhalten Sie hier.

Kartenmaterial und Analyseergebnisse erhalten Sie hier