Der Senat hat die Sanierungsmaßnahmen auf der östlichen Elbchaussee zwischen Hohenzollernring und der Betty-Levi-Passage angekündigt. Der 1,2 Kilometer lange Bauabschnitt soll vom Frühjahr 2025 bis zum Frühjahr 2027 saniert und für den Radverkehr optimiert werden. Es bleibt auch nach mehrfacher Nachfrage unklar, wie auf der dort außerordentlich schmalen Elbchaussee für alle Verkehrsteilnehmer eine gute Lösung umgesetzt werden soll.
Hier ist – ähnlich wie im westlichen Teil der Elbchaussee – ein gefährliches Flickwerk zu erwarten. Auf den schon vor Jahren von der CDU-Bezirksfraktion eingebrachten Vorschlag, den Radverkehr parallel zur Elbchaussee auf Bernadottestraße und Holländischer Reihe zu führen gibt es auch in der aktuellen Schriftlichen Kleinen Anfrage nur ausweichende Antworten und das vehemente Bekenntnis, dass der Radverkehr auf die Elbchaussee muss. Pragmatische und sichere Verkehrslösungen sind diesem Verkehrssenator ganz sicher kein wichtiges Anliegen.