Impulse kamen von Julian Herrmann (MdHB), Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion für Start-ups und Innovation, sowie Sebastian Schulz, Geschäftsführer des HV Growth Fund bei Hanse Ventures. In der Diskussion ging es um zentrale Fragen der Hamburger Wirtschaftspolitik – von Finanzierung und Wachstum über Bürokratieabbau bis hin zur Rolle des Senats bei der Förderung junger Unternehmen.

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Situation von Start-ups, also innovativen, oft technologiegetriebenen Gründungen mit skalierbarem Geschäftsmodell und hohem Wachstumspotenzial. Sie unterscheiden sich deutlich von klassischen Unternehmensgründungen – etwa im Handwerk, im Handel oder in freien Berufen –, die stärker auf lokale Märkte, Beständigkeit und persönliche Nähe ausgerichtet sind. Beide Gründungsformen sind elementar für einen gesunden Wirtschaftsstandort, brauchen aber jeweils passgenaue politische Rahmenbedingungen.

Zahlreiche CDU-Mitglieder aus dem Bezirk Altona, die sich auch in der MIT engagieren, nahmen an der Veranstaltung teil. Mit derzeit rund 50 aktiven MIT-Mitgliedern im Bezirk ist Altona bereits heute ein starker Standort wirtschaftspolitischen Engagements. Die MIT blickt in Altona auf eine engagierte Vergangenheit zurück: Karin Prien – heute Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend – war die letzte gewählte MIT-Kreisvorsitzende. An diese Tradition soll nun angeknüpft werden.