Nebelkerzen rund um den Abriss der Sternbrücke

Der Widerstand gegen den Abriss der denkmalgeschützten Sternbrücke ist groß – und der Senat hat viel versprochen, um ihn zu brechen: ein Haus für die Clubs sei geplant, neue Wohnungen würden entstehen, eine viel sicherere Verkehrsführung sei unter der Brücke vorgesehen, ließ er beschwichtigend verlauten.

Zwei Anfragen von Anke Frieling zeigen nun: von alldem ist bisher kaum etwas in Sicht – kein Haus für die Clubs, keine Wohnungen, die Verkehrsplanung fängt gerade erst an. Ein fatales Signal des Senats, der mit seinen falschen Versprechungen rund um den Bau der „Monsterbrücke“ bei vielen Hamburgerinnen und Hamburgern für Vertrauensverlust und Frustration sorgt.