Der Sommer steht vor der Tür, es ist viel Geld, Zeit und Energie in die Neugestaltung des Blankeneser Marktes samt Markthaus geflossen – ohne dass es in Betrieb genommen wurde.  Eine Anfrage von Anke Frieling ergab, dass schwierige Verhandlungen zwischen Bezirk und Pächter sich monatelang hinzogen. Am 1. Juni soll es nun wohl losgehen. Umständliche Genehmigungsprozesse des Bezirksamts und hohe Gebühren machen nicht nur ihm, sondern auch allen anderen Veranstaltern das Leben schwer, den neu gestalteten Platz als zentralen Treffpunkt von Blankenese aktiv zu bespielen. Dass es innerhalb von drei Jahren nicht gelungen ist, einen weiteren für Veranstaltungen dringend benötigten Stromkasten zu realisieren, unterstreicht das Desinteresse des Bezirksamts an bürgerfreundlichen Lösungen.