Hilfsorganisationen: Gesprächsrunde im Hamburger Rathaus

Foto: Hamburgische Bürgerschaft

Am 30. Mai kamen im Hamburger Rathaus zum zweiten Mal Vertreter und Vertreterinnen der Hilfsorganisationen und der CDU Hamburg zusammen. Unter der Leitung von Bürgerschaftsfraktionsvorsitzenden, Dennis Thering, wurde den Hilfsorganisationen die Möglichkeit gegeben, ihre Herausforderungen und Errungenschaften der letzten Monate vorzutragen. Dabei ging es, um die Möglichkeit der geflüchteten Jugendlichen ein Sportangebot wahrzunehmen bis hin zur Lage der Schulen in Hamburg.

Ein weiteres Thema des Gesprächs war die finanzielle Unterstützung und Planungssicherheit der Hilfsorganisationen und Vereine. Es darf nicht sein, dass die Bewilligung der Gelder für die Fortführung der Arbeit, erst dann ausgesprochen werden, wenn sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bereits arbeitslos melden müssen. Die Vertreter der Organisationen betonten, dass gerade die Planungssicherheit der Finanzierung es sehr schwer macht, Personal zu halten oder zu bekommen. Thering betont die Wichtigkeit einer koordinierten Zusammenarbeit zwischen den Hilfsorganisationen, den staatlichen Stellen und der den politischen Akteuren,  um den Geflüchteten effektiv zu helfen. Die Runde endete mit dem gemeinsamen Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Hilfsorganisationen und der Politik weiter zu stärken und einen Antrag in die Bürgerschaft einzubringen, um mehr Planungssicherheit für die Träger zu schaffen.