Dennis Gladiator bei der Senioren Union

Die Seniore Union Altona hatte am 5. Juli 2022 den Hamburgischen Bürgerschaftsabgeordneten, Herrn Dennis Gladiator als Fachsprecher für Innere Sicherheit, zu einem gemeinsamen Mittagslunch in das Bahrenfelder Restaurant TUNICI eingeladen. Eifrig diskutierten wir mit Herrn Gladiator über die Themen: Innere Sicherheit, Bildung und Familie, Wirtschaft und Digitalisierung.

Es  stellte sich heraus, dass für uns Seniorinnen und Senioren der Alltag in Hamburg  von Tag zu Tag schwieriger wird.

Die vielen Baustellen in Hamburg zum Beispiel führen beim ÖPNV zu veränderten Streckenführungen. Dadurch kommt es zu Verlegungen von Haltestellen, so dass für uns Seniorinnen und Senioren Arztbesuche und das tägliche Einkaufen erschwert wird.

Es werden Banken und Postfilialen geschlossen, was  dazu führt, dass wir dort keinen persönlichen Ansprechpartner mehr haben. Die Anzahl  der aufgestellten Briefkästen wird immer weiter reduziert,  wodurch die Wege länger und für uns Seniorinnen und Senioren beschwerlicher werden. Außerdem ist uns aufgefallen, dass das Angebot an öffentlichen Toiletten fehlt.

Ein besonderes Anliegen ist uns der Erhalt unseres so beliebten, barrierefrei und großzügig gebauten Fernbahnhofs Altona. Seine Lage ist nicht nur wirtschaftlich wichtig, sondern auch für uns Seniorinnen und Senioren sehr praktisch, da der Bahnhof zwischen zwei Einkaufszenten liegt. Durch den Wegfall befürchten wir, dass die wirtschaftliche Infrastruktur von dem Bezirk Altona erheblich  leidet. Die jetzt noch stark frequentierten im nahen Einkaufszentrum Altona mit IKEA, MERCADO und seinen vielen kleinen Geschäften in den umliegenden Straßen werden dann auf jeden Fall mit finanziellen Einbußen zu rechnen haben. Auch die Sauberkeit und Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet. Für die Seniorinnen und Senioren fehlen auch Sitzbänke, um den Bahnverkehr zu beobachten und mit anderen Menschen Gespräche zu führen.

Herr Gladiator wird die von uns vorgetragenen Themen mit in seine tägliche  Arbeit in der Hamburgischen Bürgerschaft und in seinem Kreisverband Bergedorf mitnehmen und sich kümmern.