Seit dem 1. September ist das Housing First-Angebot des Hamburger Senats kein Modellprojekt mehr, sondern fester Bestandteil der Hilfen für obdachlose Menschen. Mit diesem Ansatz erhalten Betroffene eine eigene Wohnung – ohne vorherige Bedingungen – und können so Stabilität und Perspektiven gewinnen.

Unser sozialpolitischer Sprecher Andreas Grutzeck hat sich schon lange dafür eingesetzt, Housing First dauerhaft in Hamburg zu verankern. Ein wichtiger Schritt ist damit geschafft. Doch bei aktuell 39 Plätzen – ursprünglich waren nur 30 vorgesehen – ist das Angebot noch viel zu klein. Angesichts der massiven Wohnungsknappheit für obdachlose Menschen braucht es deutlich mehr Kapazitäten, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.

Wir werden uns weiterhin dafür stark machen, dass Housing First in Hamburg ausgebaut wird und mehr Menschen von diesem erfolgreichen Ansatz profitieren können.