Zum Höhepunkt der Corona-Pandemie im August 2021 hatte ein interfraktioneller Antrag unter Beteiligung der CDU die Schaffung eines zentralen Ortes zum Gedenken an die Opfer der Pandemie in Hamburg angeregt. Nun wurde der Sachstand mitgeteilt: Es hat ein umfassendes Beteiligungsverfahren stattgefunden, zu dem alle Hamburgerinnen und Hamburger sowie Religionsgemeinschaften und speziell Betroffene eingeladen waren.

Für viele Beteiligte soll der Corona-Gedenkort ein Ort der Stille und Besinnung sein. Andere wünschen sich einen Ort für Auseinandersetzung und offene Gesprächsangebote sowie zum Diskurs. Es wurde auch vorgeschlagen, informative Elemente hinsichtlich des Pandemieverlaufs einzubauen und die gute Zusammenarbeit von Einrichtungen, Religionsgemeinschaften und der Zivilgesellschaft widerzuspiegeln.

Eine Mehrheit favorisiert als Standort den Friedhof Ohlsdorf. Die Senatskanzlei und die beteiligten Fachbehörden prüfen aktuell, wie die im Beteiligungsverfahren gewonnenen Wünsche und Erkenntnisse in die weitere Umsetzung einfließen können.

Die Mitteilung zum Sachstand lesen Sie hier.