Stadtteiltag mit Dennis Thering

„Für ein soziales Hamburg“. Unter diesem Thema stand am 23. März der Stadtteiltag mit unserem Fraktionsvorsitzenden der Bürgerschaft Dennis Thering in Altona. Wir nehmen Sie mit auf diesen Tag:

Erste Station: altonavi

Der Verein altonavi ist eine Freiwilligenagentur, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Freiwillige und Vereine zusammenzubringen. Darüber hinaus dient die Initiative als Infozentrum für das Quartier und steht für die Beantwortung aller möglichen Fragen zur Verfügung. Gerade in der Coronazeit konnte altonavi vielen Menschen im Stadtteil helfen und miteinander verknüpfen. Mit Frau Langenbacher von altonavi haben wir vor allem über die Herausforderungen der Finanzierung und die Planungssicherheit von Projekten wie altonavi gesprochen. Diese sind nämlich hauptsächlich auf die Mittel aus Bürgerschaft, Bezirk und Spenden angewiesen.

 

Zweite Station: Infostand am Spritzenplatz

Der Stand war noch im Aufbau, da kamen schon die ersten interessierten Bürger, um ins Gespräch mit Dennis Thering zu kommen. Ob zum Thema Ottensen-macht-Platz, Bewohnerparken oder Kopf-Schütteln über die Politik des Rot-Grünen Senats. Die CDU in Hamburg hat viel Zuspruch und hat schon jetzt einige überzeugen können.

 

Dritte Station: MAhlZEIT

Nach dem Infostand ging es für uns zur Obdachloseneinrichtung MAhL ZEIT. Das Team um Frau Laux bietet den Obdachlosen unserer Stadt einen friedlichen Aufenthaltsbereich, Frühstück und Mittagessen. Darüber hinaus gibt es für die Obdachlosen einmal pro Woche die Möglichkeit zu Duschen, sich neu einzukleiden und einen Arzt aufzusuchen. Besonders an der Einrichtung ist, dass auch die Hunde und treuen Begleiter der Obdachlosen herzlich willkommen sind. Diese Initiative der Diakonie hängt maßgeblich auch von Geld- und Sachspenden, sowie ehrenamtlichen Engagement ab. Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Gutes durch Engagement erreicht werden kann und wie die Leiterin für dieses Projekt brennt.

 

Vierte Station: fluchtpunkt

Jeder Mensch, der aus seiner Heimat flüchtet und einen Antrag auf Asyl in Deutschland stellt, hat das Recht auf eine vernünftige Prüfung dieses Antrages. Die Hilfestelle fluchtpunkt der Evangelisch-Lutherischen Nordkirche, setzt sich für die Rechte und den Schutz von Flüchtlingen in Hamburg ein. Sie unterstützen bei Behörden- und Rechtsangelegenheiten. Unsere Ansprechpartnerin Frau Harms blickt mit Besorgnis auf die Zustände der unbegleiteten Minderjährigen Geflüchteten und prangert die unzureichenden und oberflächlichen Altersuntersuchungen an, die von den Behörden angesetzt werden. Allzu oft kommt es zu Fehleinschätzungen, die erst nach Einspruch der Geflüchteten und durch andere medizinische Methoden zur Altersfeststellung, bestätigt werden. Das Treffen mit Fluchtpunkt verlassen wir mit vielen Ideen und Anregungen, die wir nun in die Bürgerschaft tragen wollen.

Wir bedanken uns bei allen Trägern für die Offenheit und Gespräche. Nun heißt es für uns: anpacken.